Der KKC ist wichtiger als je zuvor
stellt der Geschäftsführer des Vereins, Lothar Wienböker, fest. Nach 20 maligen Auftritt auf der MEDICA und dabei zum 16. Mal als KKC nimmt der Mitinitiator der Idee des gemeinsamen Auftritts der Berufsverbände Stellung zu den Fragestellungen, ob diese Präsentation noch zeitgemäß ist und ob die Fördergesellschaft noch ein Zukunft hat.
Er zitiert die Satzung: „Zweck der Gesellschaft ist die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Berufsgruppen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens. Der Satzungszweck soll erreicht werden durch die Förderung der Kontakte zwischen den einzelnen Disziplinen in den Einrichtungen des Gesundheitswesens, den Mitarbeitern der einzelnen Disziplinen, deren Berufs- und Fachverbänden und allen Vereinigungen und anderen Personen und Gruppierungen, die diese Ziele unterstützen“
„Auch wenn diese Formulierung aus dem vorigen Jahrhundert stammt, sind die Zielvorgaben von 1999 auch heute noch richtig und wichtig“, meint der Geschäftsführer und stellt fest:“ natürlich muss man nach 16 Jahren überprüfen, ob die bisherigen Ziele und die daraus resultierenden Maßnahmen noch zeitgemäß sind und diese Frage beantworten.
Die Erfahrungen und Reaktionen der Berufsverbände und Partner zeigen uns, dass wir auf dem richtigen, allerdings langen und steinigen Weg sind .Ein gutes Beispiel ist der DVKC, der zum wiederholten Mal seinen eigenen Vorschlag umsetzt und seine Jahrestagung, den Deutschen Krankenhaus Controllertag, auch für die Mitglieder andere Berufsgruppen öffnet, andere Verbände werden folgen.
Unser Meetingpoint für Studierende auf der MEDICA hat gezeigt, wie wichtig es ist, schon heute die Kolleginnen und Kollegen von morgen zu Wort kommen zu lassen und die Zahl der Bildungseinrichtungen, die sich hier engagieren nimmt eine erfreuliche Entwicklung
Namhafte Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft kooperieren mit uns und planen auch in diesem Jahr gemeinsame Veranstaltungen, damit Anbieter und Anwender auf Augenhöhe –Zum Nutzen aller Beteiligten-kommunizieren können.“
Abschließend stellt er fest. “Natürlich werden wir „moderner“ und werden auch unsere Maßnahmen attraktiver und zeitgemäßer darstellen müssen.
Das Ziel jedoch, dass wir die Kommunikation derer fördern, die täglich in der Gesundheitswirtschaft ihr Bestes geben, bleibt unverrückbar“.
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