BIM für den Klinikbetreiber. Was wirklich zählt.

» Artikel veröffentlicht am 14.11.18, von

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Datum/Zeit
Date(s) - 14.11.2018
14:00 - 18:00

Veranstaltungsort
MEDICA

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BIM ist die Abkürzung für »building information modelling« und bedeutet die Integration aller Gebäudeinformationen in ein digitales räumliches Modell als ein getreues Abbild des zu Bauenden. Damit ist eine ganze Reihe von Vorteilen verbunden.
Das Thema BIM rauscht derzeit durch die Klinikmedien wie Herbststürme durch den Blätterwald. Der Krankenhaus- betrieb sei um vieles effektiver und wirtschaftlicher mit der BIM-Technologie, heißt es. Das Bundesbauministerium erklärt die dreidimensionale Bearbeitung mit BIM als Allheilmittel für kosten- und terminsichere Baumaßnahmen und führt dies ab 2020 als verbindlich ein. Statt der bisherigen Baupläne soll zukünftig ein digitales Gebäudemodell alle Bauinformationen zusammenführen und sichtbar machen, sodass Baufehler vermieden, Kosten abgesichert und die zukünftigen Räume vorab mit der virtuellen Brille begangen werden können. Zudem kann das 3-D Modell für den Bau- unterhalt übernommen und optimal genutzt werden.

Was ist dran an den Versprechungen? Was ist zu beachten bei anstehenden Baumaßnahmen? Welche Aussichten ergeben sich für den Bauunterhalt?
Bauleute, die mit dem BIM seit langem arbeiten, berichten aus der Praxis, was von der neuen Technik zu erwarten ist und was nicht. Wie BIM gewinnbringend eingesetzt werden kann, ohne durch falsche Versprechungen zu enttäuschen. Auf welche Investitionen verzichtet werden kann.
Angesprochen werden Betreiber von Gesundheitseinrichtungen und deren Technische Leitung. Die Vorträge sollen ihnen ermöglichen, die neue Technik erfolgreich, realistisch und ohne zusätzlichen Aufwand einzusetzen.

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